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SUZUKI GSX-S1000 GT VS SUZUKI GSX-S1000GX
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Suzuki GX vs. GT: Ein Vergleich der Giganten auf österreichischen Straßen

Heute nehmen wir euch mit auf eine spannende Reise durch die malerischen Landschaften Oberösterreichs, wo wir das Vergnügen hatten, zwei bemerkenswerte Bikes aus dem Hause Suzuki unter die Lupe zu nehmen: die GX und die GT. Beide Motorräder brüsten sich mit einem kraftvollen 999cc Suzuki-Motor, der eine beeindruckende Leistung von 152 PS bei 11.000 Umdrehungen und 106 Nm bei 9.250 Umdrehungen auf den Asphalt bringt. Doch wie schlagen sich diese beiden Boliden auf dem Straßenbelag und in engen Kehren? Lasst uns eintauchen in eine Welt, wo Leidenschaft für Geschwindigkeit und Technik aufeinandertreffen.

Der Kampf der Titanen: GX vs. GT auf Herz und Nieren geprüft

Zunächst ein Blick auf das Herzstück beider Maschinen: Der Motor ist zweifelsohne ein Meisterwerk, das durch seine gleichmäßige Beschleunigung und die beeindruckende Kraftentfaltung im höheren Drehzahlbereich überzeugt. Ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiden Modellen liegt in der Übersetzung: Die GT ist kürzer übersetzt und bietet dadurch besonders im ersten und zweiten Gang ein knackigeres Beschleunigungserlebnis. Die GX hingegen zögert hier ein wenig und verlangt Geduld, bis der wahre Punch zum Vorschein kommt. Eine persönliche Anekdote am Rande: Bei einer Testfahrt durch die serpentinenreichen Straßen des Salzkammerguts konnte ich diese Unterschiede hautnah erleben – ein wahrhaft elektrisierendes Erlebnis!

Sitzposition und Fahrgefühl: Ein Unterschied wie Tag und Nacht

Die Sitzposition und das allgemeine Fahrgefühl könnten bei diesen beiden Bikes kaum unterschiedlicher sein. Während die GX, das typische Crossover-Bike, eine erhöhte Sitzposition bietet, die gerade in engen Kurven einen gewissen Vorteil darstellt, punktet die GT mit einer sportlicheren, aggressiveren Sitzhaltung, die dennoch überraschend komfortabel ist. Beide Bikes bieten eine beeindruckende Verwindungssteifigkeit dank ihres Alurahmens und beweisen, dass sie auch auf öffentlichen Straßen mit dem kraftvollen 1000cc Motor gut umgehen können. Eine kuriose Begebenheit ereignete sich während meiner Fahrt mit der GT, als ich feststellte, dass dieses Bike auch in engsten Kehren eine erstaunliche Wendigkeit an den Tag legt – ein Attribut, das man ihm auf den ersten Blick gar nicht zutrauen würde.

Bremsen, Fahrwerk und die Kleinigkeiten, die zählen

Nicht minder wichtig als Motor und Fahrgefühl sind die Bremsen und das Fahrwerk eines Motorrads. Beide Suzuki-Modelle sind mit einer hochwertigen Brembo-Bremsanlage ausgestattet, die einen sicheren Anker auch bei hohen Geschwindigkeiten wirft. Ein Detail, das insbesondere bei spontanen Bremsmanövern in der Nähe des Attersees mein Herz höher schlagen ließ. Während die GX mit ihrem semi-aktiven Kayaba-Fahrwerk eine nahezu perfekte Anpassung an die Straßenverhältnisse bietet, steht die GT dem mit ihrer Fast-Vollausstattung in nichts nach. Beide Modelle bieten eine ausgezeichnete Fahrdynamik, die jede Ausfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis macht.

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