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KTM: Zukunft nach der Übernahme

Zusammenfassung

Vor einem Jahr musste KTM Insolvenz anmelden, doch das Unternehmen hat sich eindrucksvoll zurückgekämpft. Die Rettung erfolgte durch den indischen Motorradhersteller Bajaj, der mit 800 Millionen Euro frisches Kapital bereitstellte. Diese Unterstützung sichert die Zukunft von KTM und ermöglicht es, die Marke eigenständig weiterzuführen. Unter der Führung des neuen CEO Gottfried Neumeister wird KTM nun restrukturiert. Die Strategie umfasst den Verkauf aller Fahrräder, einschließlich der Marken Husqvarna und GasGas, die bis Ende 2025 vom Markt verschwinden sollen. Auch der CFMoto-Vertrieb wird eingestellt, während die Produktion des Crossbow unter einer Investorengruppe fortgeführt wird. KTM konzentriert sich künftig auf die Kernmarken KTM, GasGas und Husqvarna. Trotz der Einsparungen, die zur Reduzierung der Mitarbeiterzahl führten, zeigt die Marke positive Verkaufszahlen mit bis zu 100.000 verkauften Fahrzeugen. In Salzburg haben Ex-KTM-Mitarbeiter neue Chancen bei Benda und CFMoto gefunden, was auf eine vielversprechende Entwicklung hinweist. Mit einer neuen Modell-Offensive, die aufregende Supermotos und Adventure-Bikes umfasst, wird KTM gestärkt ins Rennen gehen. Motorsport bleibt ein zentrales Thema. Die Frage bleibt: Ist KTM nur am Leben oder wird es eine neue Ära einläuten? Erfahre mehr darüber in unserem YouTube-Video!

Ein Jahr ist vergangen, seit KTM die schwierigen Zeiten ihrer Unternehmensgeschichte öffentlich gemacht hat. Der Motorradhersteller, bekannt für seine leistungsstarken Bikes und seine Leidenschaft für den Motorsport, hat eine turbulente Phase durchlebt. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen bei KTM, die Auswirkungen der Übernahme durch Bajaj und was die Zukunft für die Marke bedeutet. Lass uns gemeinsam herausfinden, wie es um KTM steht und welche Perspektiven sich für die kommenden Jahre ergeben.

Die Übernahme durch Bajaj: Ein Neuanfang für KTM?

Im Jahr 2025 wurde die Übernahme von KTM durch die Bajaj AG offiziell vollzogen. Bajaj, einer der größten Motorradhersteller weltweit, hat sich mit einer Finanzspritze von rund 800 Millionen Euro in die Geschäfte von KTM eingekauft. Dies markiert einen bedeutenden Wendepunkt in der Geschichte des Unternehmens. Vor der Übernahme war KTM ein breit aufgestelltes Unternehmen, das nicht nur Motorräder, sondern auch Fahrräder und sogar Sportwagen produzierte. Die neue Strategie sieht vor, sich auf das Kerngeschäft zu konzentrieren und das Fahrradsegment vollständig abzustoßen. KTM-Fahrräder, die unter den Marken Husqvarna und Gas-Gas bekannt waren, werden in Zukunft nicht mehr produziert. Dies zeigt, dass KTM einen klaren Fokus auf die Motorradproduktion und den Motorsport legen möchte.

Die Herausforderungen der Restrukturierung

Die letzten Monate waren für KTM alles andere als einfach. Der Umsatz ist um 24,4 Prozent eingebrochen, was zu einem massiven Stellenabbau geführt hat. Von ursprünglich über 6.000 Mitarbeitern sind nur noch etwa 4.300 übrig geblieben. Dieser Rückgang von 28,6 Prozent ist alarmierend und hat viele Talente aus dem Unternehmen abgeworben. Die Unsicherheiten im Markt und die durch die Insolvenz hervorgerufenen Probleme haben zu einer hohen Fluktuation geführt. Doch trotz dieser Herausforderungen gibt es auch positive Aspekte: KTM bleibt offiziell ein österreichisches Unternehmen mit eigenem Management und einem klaren Bekenntnis zum Rennsport und zur Forschung und Entwicklung. CEO Gottfried Neumeister und das neue Managementteam arbeiten hart daran, die Marke KTM wieder auf Kurs zu bringen.

KTM auf der Suche nach der richtigen Richtung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass KTM vor einer entscheidenden Phase steht. Die Übernahme durch Bajaj bringt sowohl Chancen als auch Herausforderungen mit sich. Während die Restrukturierung notwendig ist, um die Marke wieder wettbewerbsfähig zu machen, müssen gleichzeitig die negativen Auswirkungen der vergangenen Monate bewältigt werden. Die kommenden Jahre werden für KTM entscheidend sein, um die Produktpalette zu optimieren und die Qualität zu gewährleisten, für die die Marke bekannt ist. Mit neuen Modellen und einem klaren Fokus auf das Kerngeschäft gibt es Grund zur Hoffnung. Die Fangemeinde von KTM bleibt stark, und es bleibt abzuwarten, wie die Marke ihre Herausforderungen meistern wird. Wir sind gespannt, wo KTM Ende 2026 stehen wird und welche Fortschritte gemacht werden. Was denkst du über die Zukunft von KTM? Teile deine Meinung in den Kommentaren!

Veröffentlichungsdatum: 10.12.2025

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